Sestri Levante
In 3 Wochen durch Italien

Tag 2: Ab ans Meer nach Sestri Levante

Nach dem doch sehr kalten Start unserer Italienrundreise in den Dolomiten war unser nächstes Ziel das Meer. Also hieß es ganz spontan:

Ab nach Sestri Levante

In dem schönen Städtchen angekommen, waren wir einfach nur super happy.
Wir haben am Hafen geparkt und auf klares blaues Wasser, Sandstrand und viele kleine Cafés geblickt. Bereits einen Espresso später war aber klar, dass wir es am Tag 2 nicht ganz so einfach mit der Stellplatzsuche haben würden. Mitten in Sestri Levante konnten wir nicht stehen bleiben und kochen. So fuhren wir ca 3km aus der Stadt raus, wo wir mit Blick auf Google Maps einen Strand vermuteten.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Wir stießen nicht nur auf einen schönen, freien Strand, an dem wir uns sofort in die Wellen stürzten, sondern auch direkt darüber auf einen schönen „Stellplatz“, besser gesagt Parkplatz am Straßenrand, mit Wahnsinnsblick aufs Meer.

Kochen in Sestri Levante

Nach einer ausgiebigen Abkühlung konnten wir uns also das erste Mal ans Kochen machen. Ausgerüstet mit einer rießengroßen Gasflasche und 2 Platten, mit denen meine Eltern vor 30 Jahren schon beim Camping gekocht haben, hat das auch wunderbar funktioniert.
Ganz deutsch gab es Angusbraten aus der Dose von einer guten Metzgerei aus dem kleinen beschaulichen Breitenthal und eine große Portion Spätzle. Danach waren wir glücklich und müde und haben den Tag bei einem Bierchen im Sonnenuntergang ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen konnten wir nach einer deutlich wärmeren Nacht als an Tag 1 in den Dolomiten uns direkt am Strand unser typisch italienisches Frühstück mit Cafe und Cornetto schmecken lassen und uns unser nächstes Ziel überlegen.

Wie es weiter ging seht ihr im Beitrag: „Tag 3: Cinque Terre, La Spezia und Portovenere“

Tanti saluti
amocino

Wie wärs damit?