In 3 Wochen durch Italien

Tag 12 & 13: Freunde & Familie in Kampanien

Oder: Ein Abschied kommt selten allein.

Nach einem tollen Tag in Neapel an Tag 11, der Hauptstadt von Kampanien, erwachten wir am Tag 12 schön erholt in unserem Bett. Heute waren wir aber das erste Mal auf der Reise auch ein bisschen traurig.

Heute Nachmittag wurde es schon wieder Zeit sich von der Familie in Poggiomarino zu verabschieden.

Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und freuen uns hier eine so tolle Familie zu haben.
Zuerst wurde aber noch die Zeit genossen, die uns noch blieb. Nach einem leckeren Frühstück mit Zio Lello und Zia Rosa beluden wir unsere alte Dame für die nächste Etappe der Reise – zu Rico, einem Freund von Phil.
Bevor wir aber dann wirklich losfuhren, ging es erst noch zu Phils Cousin Valerio, seiner Frau Morena und dem kleinen Michael. Wir waren zum Mittagessen eingeladen.
In ihrem süßen kleinen Haus haben wir zum Abschied aus Poggiomarino die beste Melanzane alla Parmigiana unseres Lebens gegessen. Und das mit dem Italienisch sprechen klappt nun nach den Tagen bei der Familie auch wieder ein kleines bisschen besser.
Schließlich ließ es sich aber nicht mehr länger hinauszögern und die Verabschiedung war angesagt. Dann drückten wir uns alle fest und wir versprachen bald wiederzukommen.

Grazie per tutto, ci vediamo <3

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge setzten wir uns ins Auto und machten uns, schon ganz gespannt auf den weiteren Verlauf der Tour, auf den Weg.

Auf zu Rico!

Rico, ein alter Freund von Phil, arbeitete für die NATO und war zu der Zeit in der Nähe von Neapel stationiert. In einer knappen Stunde ging es, auf der Schnellstraße über Neapel in Richtung Pozzuoli.
Wieder einmal hatten wir keine Vorstellung, was uns dort erwarten würde. Und als wir dann dort angekommen waren, da waren wir aber mal mega begeistert! Rico und seine Frau begrüßten uns in ihrem schönen Haus mit Baby, Hund und Pool. Wir waren auf einem richtigen Höhenflug, uns ging’s wohl immer besser 😉

Nach einem kühlen Willkommensbier auf der Terrasse gab es richtig gute Burger vom Grill. Außerdem original amerikanische Coca Cola (Rico durfte auf dem amerikanischen Stützpunkt einkaufen), selbstgemachten Limoncello und viele gute Gespräche. Als dann schließlich die Frage fiel, ob wir zum Mittagessen am nächsten Tag denn schon noch blieben, da konnten wir nicht „Nein“ sagen.
Wir fühlten uns sehr wohl und fielen schließlich irgendwann, wohl auch ein bisschen betrunken nach dem Schnaps, ins Bett.

Am nächsten Morgen wachten wir leicht verkatert auf, gönnten uns aber zum fit werden erst einmal ein paar Runden im Pool. So ließ es sich leben. 😉 Aber Rico und Ephgenia wollten das noch toppen. Mit einem leckeren Frühstück und Mittagessen und einer Tasche voller Vorräte, die sie uns für unsere Weiterreise gepackt hatten, überraschten Sie uns zum Abschied.

Vielen Dank für alles ihr beiden, es war super schön bei euch! <3

Am Nachmittag war dann schließlich wieder alles eingepackt und wir fuhren dann mal wieder los.
Wohin? Das lest ihr in unserem nächsten Beitrag.

Bis dahin
Bacio Bacio
Hannah

Wie wärs damit?